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Die Quintessenz

Halt die Luft an und erkenne die wesentlichste Stellschraube deines Körpers.

Essen aus dem Nahen Osten
Wassergläser
Frauen beim Trainieren
Frau, die sich auf dem Bett ausruht

Wenn der zentrale Atemmechanismus blockiert ist oder ineffizient arbeitet, können selbst Ernährung, Bewegung und mentale Strategien ihre volle Wirkung nicht entfalten.

Eine funktionierende Atmung und deren Wirkung im Körper versorgt uns optimal mit Sauerstoff und einer stetigen inneren Bewegung. Der Treibstoff und das Getriebe für:

  • Zellregeneration

  • Stoffwechsel

  • Konzentration

  • Belastungsfähigkeit 

  • Tatkraft

Maximaler Erfolg durch Methodenkombination.

Ich kombiniere Methoden aus verschiedenen Disziplinen.
Außergewöhnliche Bedingungen rufen außergewöhnliche Kapazitäten hervor.

  • Atem - Mechanik

  • Atemtechniken

  • Körpertraining (auf Basis der Trainingsgesetze)

  • Massagetechniken

  • Judo Tradition (Mizuno kokoro, Zanshin, Seiryoku Zen’yō, Jita Kyōei)

  • Wärme und Kälte

  • Meditation

  • Coaching - Werkzeugkoffer

  • Atmosphäre

 

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Atem

Mit jedem Atemzug nehmen wir den entscheidenden Treibstoff auf den unser Organismus braucht um zu funktionieren.

Gelangt die atmosphärische Luft mit ihren Sauerstoffmolekülen durch die Lunge ins Blut, beginnt eine kraftvolle Kettenreaktion. Jede einzelne Zelle wird versorgt. Jede Funktion (von der Muskelbewegung bis zum klaren Denken) hängt von diesem unsichtbaren Treibstoff ab.
Sauerstoffreiche atmosphärische Luft fördert die Zellregeneration, steigert die Leistungsfähigkeit und ist maßgeblich an der Energieproduktion beteiligt.

Eine bewusste, tiefe Atmung erhöht nicht nur die Sauerstoffaufnahme, sondern verbessert auch dessen Verteilung. Dadurch werden Körpersysteme effizienter, die geistige Klarheit wächst und die körperliche Belastbarkeit steigt. Der Atem ist damit der Schlüssel für mehr Vitalität, Fokus und innere Zuversicht.

Mechanik

Die Wirkung des Zwerchfells im Körper kann man sich wie einen inneren Antrieb vorstellen, der bei jedem Atemzug seine Bewegung macht. 
Beim Einatmen senkt sich das Zwerchfell in die Magengrube. Dadurch entsteht die Kraft für die Sogerzeugung der einströmenden Luft in den Körper und das Zwercgfell übt gleichzeitig einen sanften Druck auf die Bauchorgane aus. Dieser rhythmische Impuls regt die Durchblutung im Bauchraum an, stimuliert Verdauungsorgane wie Leber, Magen und Darm und unterstützt den Lymphfluss.

Gleichzeitig sorgt diese natürliche „Massage“ für eine bessere Organbeweglichkeit und Spannungsregulation im Bauch- und Brustbereich. Das wirkt sich entspannend auf das Nervensystem aus, hilft beim Stressabbau und fördert eine gesunde Selbstregulation des Körpers, auch bei Höchstleistungen.

Justitia Göttin

Gesetze des Körpers

Die Entkopplung der Atemmechanik von anderen körperlichen Mechanismen schafft eine klare, ungestörte Grundlage mit der die Atmung ihre volle Wirkung entfalten kann. Mit Hinzunahme der Reiz - Reaktions - Gesetze, denen wir alle als Menschen unterliegen, ist die Anpassung unserer Kräfte im Körper beeinflussbar -es macht uns widerstandsfähiger, durchlässiger und geschmeidiger.

Für mehr

  • Balance

  • Kraft

  • erfüllte Sexualität

  • Gesundheit

  • Klarheit

Im Folgenden ein kleiner Einblick in die Gesetzmäßigkeiten in unserem Leben - die Grundlage meiner Arbeit und Ihrer Fähigkeit zur Veränderung.
 

  • Gesetz der Reizschwelle (Trainingsreiz)
    → Nur ein Reiz mit ausreichender Intensität, Dauer und Qualität führt zu Veränderung. Zu wenig → keine Wirkung. (Schmerz- & Toleranzgrenzen)

  • Die Superkompensation
    → Nach einem Reiz regeneriert sich der Körper über das Ausgangsniveau hinaus

    → Wachstum entsteht durch Erholung nach Belastung.

  • Gesetz der Kontinuität
    → Nur regelmäßiges Training erzeugt bleibende Anpassungen.

  • Prinzip der progressiven Belastungssteigerung
    → Was einmal schwer war, wird leichter.

         Damit Wachstum bleibt, muss der Reiz schrittweise gesteigert werden.

  • Spezifität des Trainings
    → Der Körper passt sich spezifisch an genau das an, was trainiert wird: Gewichte, Bewegungsformen, Atemmuster, Gedanken, die eigene Wortwahl.

  • Prinzip der Variation
    → Ständige Monotonie kann zur Stagnation führen. 
    Wechselnde Impulse fördern umfassendere Anpassung.

  • Individualitätsprinzip
    → Jeder reagiert unterschiedlich auf gleiche Reize, da unterschiedliche Ausgangspunkte vorherrschen.
    Trainings- oder Veränderungsprozesse müssen maßgeschneidert sein.

  • Umkehrbarkeit (Reversibilität)
    → Ohne regelmäßige Reize fallen Anpassungen zurück. "Use it or lose it."

  • Prinzip der Periodisierung
    → Phasen von Belastung, Pause, Variation sorgen langfristig für nachhaltigen Aufbau statt Überlastung. In einer Einheit betrachtet sind es Aufwärmen, Haupt- und Schlussteil. Weiter sind es z.B Jahresverläufe oder Wachstumsphasen Kind -> Jugend -> Erwachsen sein (Profi Sport -> das Ziel: Olympioniken zu werden)

Judo werfen

Judo

1. Mizuno Kokoro (水の心)

„Der Geist wie Wasser“
Beschreibt einen Geisteszustand, der ruhig, klar und empfänglich ist – wie eine stille Wasseroberfläche. Wenn man nicht reagiert, sondern wahrnimmt – flexibel, still und bereit.

 

2. Zanshin (残心)

„Der verbleibende Geist“
Achtsamkeit nach einer Handlung. Es ist das bewusste Nachspüren, der verlängerte Fokus. Du bist noch da, wenn andere schon „weg“ sind. Präsenz nach den Atemtechniken und den darauffolgenden Körperreaktionen.
 

3. Seiryoku Zen’yō (精力善用)

„Bestmöglicher Einsatz von Energie“
Prinzip des effektiven, sinnvollen Gebrauchs von Kraft – physisch wie geistig.
Nicht Kraft gegen Kraft, sondern klug eingesetzt, gelenkt, reduziert, gesteuert.

 

4. Jita Kyōei (自他共栄)

„Wohl des Selbst und des Anderen“
Ein ethisches Grundprinzip: wahre Entwicklung geschieht gemeinsam.
Kein egoistisches Wachstum – sondern: „Ich wachse, indem ich dir helfe zu wachsen.“

 

Ein Fundament für Weiterentwicklung. 

Hand hält goldenen Kompass

Coaching

Das gezielte Fragen, Spiegeln und Aktivieren von inneren Ressourcen.

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